Die Quirlesche ist eine Besonderheit der March Auen, weil sie landesweit nur hier im äußersten Osten Österreichs vorkommt. Sie wächst etwas niedriger als ihre Verwandte, die Gewöhnliche Esche und ist an den schmalen, lanzettförmigen Blättern zu erkennen.
Der Erfolg
Als Anfang der siebziger Jahre der
WWF dieses Gebiet kaufte, waren es rund 20 Storchenpaare, die hier den Sommer verbrachten. Heute kann man mit 50 bis 60 Storchenpaaren pro Jahr rechnen die bis zu 150 Jungstörche im Marchegger Schutzgebiet aufziehen.
Ein schöner Erfolg, der maßgeblich der konsequenten Naturschutzarbeit in Österreich und der Slowakei zu verdanken ist.
Die Zukunft
Der WWF besorgt das Reservats-Management und fördert eine ökologisch verträgliche Land und Forstwirtschaft.
Er erarbeitet zusammen mit privaten Vereinen und öffentlichen Stellen Tourismuskonzepte, die zeigen, dass sich Naturschutz durchaus mit den Interessen von Anrainern und Betroffenen verknüpfen lässt. Und er führt Artenschutz-Programme durch, etwa für Seeadler, Biber Flusskrebs und Europäische Sumpfschildkröte.