Angepasst: Sowohl die weiß blühende Seerose – eine Verwandte der Lotusblume - wie auch die Teichrose waren ursprünglich Landpflanzen, die aber ins Wasser zurückgewandert sind und sich dort optimal an die feuchten Bedingungen angepasst haben.
Gelbe Teichrose:
Im Sommer ist das gelbe Blütenmeer von Teichrosen nicht zu übersehen.
Die ganze Pracht der Blüten öffnet sich morgens, um sich am späten Nachmittag wieder zu schließen. Charakteristisch sind die schwimmenden Blätter (vier pro Blüte), die mit bis zu drei Meter langen Blattstielen am Boden des Gewässers verankert sind. Diese großen Blätter sind ein toller Sonnenplatz für Libellen, Ringelnattern
oder Frösche, auch junge Fische finden darunter einen idealen Schutz.
Bibernahrung:
Die Teichrose bevorzugt stehende oder langsam fließende Gewässer, Verlandungszonen und Altarme wie diesen. Außerhalb der Blütezeit können sie leicht mit der Weissen Seerose verwechselt werden, da sich die Blätter sehr ähnlich und nur an den Blattnerven zu unterscheiden sind. Sie verlaufen strahlenartig zum Rand und gehören zu den Lieblingsspeisen des Bibers.