Feuchtwiesen:
Die Marchegger Störche sind tägliche
Grenzgänger, weil sich auf slowakischer Seite
die großen Feuchtwiesen befinden.
Sie sind durch Schotterabbau und Land-
wirtschaft gefährdet. Der Schutz dieser Wiesen
ist vordringliches Ziel, zugleich müssen auf
österreichischer Seite neue Wiesen geschaffen
werden.
Rückbauprojekte:
Um die ökologische Qualität der Au weiter zu
erhöhen, sind an der March und ihren Neben-
armen Rückbauprojekte geplant und teilweise
schon realisiert: Vor allem geht es um die
Wiederanbindung abgetrennter Altarme dies-
und jenseits der Grenze.
Gemeinsam mit Thaya und Donau bildet die March das größte intakte Augebiet Mitteleuropas.
Gewässerdynamik:
Mit ihrem natürlichen Wechsel zwischen Hochwasser und Niederwasser ist die March der bestimmende Architekt der Aulandschaft.
Nahrungsreservoir:
Die Wiesen entlang der ungestauten March stehen im Frühjahr oft mehrere Wochen unter Wasser und bekommen so wertvolle neue Nährstoffe.