Sollten Sie ein lautes Platschen hören, ist es wahrscheinlich schon zu spät: Der Biber ist ab- getaucht und hat mit seinem breiten Schwanz zum Abschied kräftig auf die Wasseroberfläche
geklatscht.
Lebensraum:
Die vom Biber gefällten Bäume nützen Fische als Unterstand, Frösche, Libellen und Schildkröten als wärmende Sonnen-terrasse und für viele Käferarten ist das Totholz eine wichtige Brutstätte.
Er war bereits ausgestorben. Nachdem Anfang der Siebziger in den benachbarten Donau-Auen etwa 25 Tiere ausgesetzt wurden, ist er wieder daheim, auch hier in den Auwäldern der March:
Der Biber.
Leicht zu sehen ist das Werk des Bibers: Die am Ufer der Teiche gefällten und ins Wasser gefallenen Bäume wurden von Bibern umgelegt. Die großen Tiere selbst sind nur schwer zu sehen.
Nachtaktiv:
Sie beginnen ihre Holzfällerarbeiten erst in der Abend-dämmerung. Dann sind auch die Chancen am besten, einen Vertreter von Europas größtem und schwerstem Nagetier zu entdecken. Achten Sie auf Bewegungen im Uferbereich des Teiches.