Brautschau:
Allen Enten gemeinsam ist aber ein reiches Repertoire an sogenannten Balzgesten. Besonders im Vorfrühling am Höhepunkt des Werbens um die Partnerin für eine Saison können die Erpel ein vergnügliches Spektakel vor- führen.
Entengrütze:
Sicher ist ihnen am Weg schon der grüne Teppich aufgefallen, der manche Gewässerarme fast völlig zudeckt. Dabei handelt es sich nicht um heruntergefallene Blätter, sondern um die kleinen Wasserlinsen, eine winzige Schwimmpflanze mit freier Wurzel, die eine hervorragende Nahrung für junge Enten ist.
Reiherente weiblich Reiherente männlich
Ein paar Hinweise:
Die Stockente, die häufigste Wildente, kann am grün schillernden Kopf erkannt werden (sofern es sich um ein Männchen handelt). Die an sich seltene, aber hier regelmäßig vorkommende Knäkente hat einen weißen Bogenstrich vom Auge bis zum Nacken und ist ein eher kleinerer Vogel. Am leichtesten ist sie allerdings am lauten „Knäk“ beim Wegfliegen zu erkennen. Die Löffelente kann an der typischen Schnabelform identifiziert werden. Und die Reiherente besitzt zwei Merkmale: Sie trägt einen schwarzen Nackenschopf und ist ein ausgezeichneter Taucher. Bis zu 30 Sekunden kann sie unter Wasser nach Nahrung suchen, auch in großen Tiefen.
Enten:
Enten sind an diesem Nebenarm der Maritz häufig anzutreffen.
Die Unterscheidung der verschiedenen Entenarten ist für den Laien allerdings nicht immer leicht.